Schleswig liegt hoch oben im Norden Deutschlands und so natürlich auch im gleichnamigen Schleswig-Holstein.
Die kleine Hafenstadt blüht voller Geschichte, Kultur und kulinarischen Delikatessen.
Direkt hinter dem Schleswiger Hafen wächst der Turm des imposanten Schleswiger Doms in den Himmel. Hier kann man sogar den Turm hinauflaufen und hat einen tollen Überblick über die Dtadt.
Geht man ein kleines Stück Richtung Osten erreicht Ihr die alte idyllische Fischersiedlung Holm. Hier lohnt es sich durch die kleinen Straßen und Gassen zu bummeln. Die Anwohner haben oft Türen, Fenster und Hausfassaden liebevoll dekoriert.
Zur Fußgängerzone mit zahlreichen Geschäften ist es nur ein kleiner Spaziergang durch den Stadtpark "Königswiesen".
Am Stadtrand gelegen findet Ihr meine Highlights der Gegend: Museen! Und was für welche!
Im alten Schleswig findet Ihr das kleine, aber spannende Stadtmuseum Schleswig mit einem Teddybärmuseum nebenan. Das Stadtmuseum gibt es bereits seit 1879 und Ihr könnt alles über die Region erfahren:
Stadtgeschichtliche Sammlungen, die Ausstellung Sliesthorp-Haithabu-Schleswig, historisches Spielzeug, das Teddy Bär Haus, eine historische Druckerei und das S-Foto Forum.
Vorher seid Ihr bereits am Schloss Gottorf vorbeigekommen. Und hier braucht Ihr mindestens einen halben Tag!
Schloss Gottorf, dieser weiße Prachtbau am Ortseingang Schleswigs aus dem 15. Jahrhundert, war früher mal die Residenz der Gottorfer Herzöge. Und dadurch wurde die Stadt Schleswig im 16. und 17. Jahrhundert zum kulturellen Zentrum Nordeuropas. Und man kann heute noch erahnen wie es hier in der Barockzeit ausgesehen haben muss. Jetzt befinden sich im Schloss Gottorf die Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen für Kunst und Archäologie.Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken (und meinen liebsten!) zählen die Moorleichen in der Eiszeit-Ausstellung und das Nydamboot. Aber auch die gotischen Skulpturen und die Renaissance-Malerei spielen im Schloss Gottorf eine große Rolle. Hier könnt Ihr einen spannenden Streifzug durch die Kunst- und Kulturgeschichte vom 11. bis ins 20. Jahrhundert machen.
Und dann findet man vor den Stadttoren Schleswigs noch ein UNESCO Weltkulturerbe: Haithabu. Für die Wikinger war das Dorf Haithabu das Tor zur Welt: Von hier aus trieben sie Handel und brachen zu Eroberungen auf. Heute kann man das Leben der Wikinger in einem tollen Museum vor Ort kennenlernen und danach durch das alte Haithabu streifen. Denn es wurde nachgebaut und noch heute leben immer mal wieder Leute hier, die sich mit dem Leben der Wikinger identifizieren und so den Besuchern die Lebensweise lebendig darstellen. Und dann findet man vor den Stadttoren Schleswigs noch ein UNESCO Weltkulturerbe: Haithabu. Für die Wikinger war das Dorf Haithabu das Tor zur Welt: Von hier aus trieben sie Handel und brachen zu Eroberungen auf. Heute kann man das Leben der Wikinger in einem tollen Museum vor Ort kennenlernen und danach durch das alte Haithabu streifen. Denn es wurde nachgebaut und noch heute leben immer mal wieder Leute hier, die sich mit dem Leben der Wikinger identifizieren und so den Besuchern die Lebensweise lebendig darstellen.
Und dann ist da noch das Danewerk, auf Dänisch auch Danevirke. Es ist das größte Bodendenkmal Nordeuropas und sicherte einst die südliche Grenze Dänemarks und den einst so wichtigen Handelsweg zwischen Nord- und Ostsee ab. Diese einstige Verteidigungsanlage solltet Ihr unbedingt besuchen, denn vor allem die Waldemarsmauer, ein 3,5 Kilometer langer Erdwall mit vorgesetzter Ziegelsteinmauer, ist sehr eindrucksvoll.
Der Wall verband die Wikingersiedlung Haithabu an der Schlei mit Hollingstedt und der Treene. Das Danewerk war für Händler und Reisende somit eine Art „Tor zur Ostsee.“
Im 19. Jahrhundert wurde das Danewerk bei deutsch-dänischen Auseinandersetzungen nach der Wikingerzeit erneut als Verteidigungswall ausgebaut.
Durchstreift bei einer Wanderung den archäologischen Park, wo neben dem Hauptwall auch eine der Kanonenschanzen, die sogenannte Schanze 14, besichtigt werden kann.
Unweit davon findet Ihr den Ochsenweg. Dieser Weg ist rund 245 km lang und war bis ins 19. Jahrhundert der zentrale Landweg zwischen Dänemark und Norddeutschland. Er diente den Bauern als Treibweg für Vieh, wurde aber auch von Rittern, Soldaten, Kaufleuten, Pilgern und Bettlern als direkter Weg in den Süden genutzt.
Heute kann man hier auf historischer Route ganz prima Rad fahren oder wandern.
Eure Melli
Bloggen und Recherchieren ist extremst zeitaufwendig.
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Herzlichen Dank.
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